Bernd Siebenhofer
Studierender Studiengang MultiMediaArt
bei FH Salzburg
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Medienmanager*in
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Zur Anmeldung
Alter
25 - 34
Höchste abgeschlossene Ausbildung
Bachelor
Semester
3
Studiengang
Master
Der bisher spannendste Kurs für mich war, im Bereich musikalische Gestaltung, wo wir mit Walter Mair, einem sehr renommierten Filmkomponisten, eine Filmszene vertont haben und in weiterer Folge im Studio auch aufgenommen haben, so Bernd Siebenhofer, studiert Multimedia Art an der FH Salzburg. „Multimedia Art ist ein Kreativ-Studium, das sich zwischen Theorie und Praxis aufhält. Das ist kein reines Kunst-Studium und auch kein reines Theorie-Studium. Es setzt sich aus fünf Fachbereichen zusammen, die Fachbereiche sind: Kommunikationsdesign, Computeranimation, Film, Audio und Management. Es ist sehr projektorientiert.“

Transkript

Der bisher spannendste Kurs war für mich im Bereich musikalische Gestaltung, wo wir mit Walter Mair, einem sehr renommierten Filmkomponisten und auch MMA-Absolventen eine Filmszene vertont haben, also einen Filmscore komponiert haben und in weiterer Folge im Studio mit einem Cellisten auch aufgenommen haben. Und das ist immer spannend, wenn man quasi aus der Branche wirklich Fachmänner hat und Walter Mair ist wirklich auf der Spitze der Spitze. Und das bringt meiner Meinung nach einen sehr großen Vorteil im Unterricht. Mein Name ist Bernd Siebenhofer, ich studiere MultiMediaArt an der Fachhochschule Salzburg im dritten von vier Semestern im Fachbereich Audio. Multimedia Art ist ein Kreativstudium, das sich zwischen Theorie und Praxis aufhält. Es ist kein reines Kunststudium und auch kein reines Theoriestudium. Es setzt sich aus fünf Fachbereichen zusammen. Die Fachbereiche sind Kommunikationsdesign, Computeranimation, Film, Audio und Management.
Und es ist sehr projektorientiert. Primär wird man sich im Laufe der vier Semester mit einem großen Masterprojekt beschäftigen. Ich habe hier bereits den Bachelor studiert Multimediaart und das hat Sinn gemacht, dass ich den Master dran hänge. Der Studiengang MultiMediaArt hat eine besondere Mischung, die es in Österreich jetzt nicht wirklich nochmal so gibt. Und der Studiengang richtet sich an kreative Personen, die sich in ihrem kreativen Bereich ausweiten wollen und interdisziplinär mit anderen kreativen Köpfen spannende Projekte umsetzen wollen. Bewerben kann man sich für MultiMediaArt mit einem abgeschlossenen Hochschulstudium facheinschlägig optimalerweise und man reicht ein Portfolio ein, mit bereits gemachten Werken, die sich innerhalb des Fachbereichs bewegen, den man dann weiter studieren möchte. Anhand dieses Portfolios wird man dann zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen. Zusätzlich gibt es auch noch ein Motivationsschreiben, das man einbringen muss. Speziell im Fachbereich Management ist dieses hier ausschlaggebend. MultiMediaArt ist ein Vollzeit-Studium mit Anwesenheitspflicht, jedoch ist einiges an Zeit vorgesehen für die Ausarbeitung der eigenen Projekte. Dementsprechend ist es auch möglich, wenn man entsprechende Selbstorganisationskapazitäten hat, dass man daneben Jobs annimmt. Für uns bietet es sich an, dass man auf selbstständiger Basis auf Freelance-Basis daneben ein bisschen Geld verdient. Der Studienschwerpunkt ist primär jener Schwerpunkt, also der Fachbereich, für den man sich bewirbt. Wobei man kann auch innerhalb des Fachbereichs noch eigene Fokuspunkte setzen, wo man sich speziell dann noch verbessern möchte. Zum Beispiel im Bereich 3D, Charakterdesign oder im Bereich Film auf Schnitt und so weiter. Nach Studienabschluss ist man auf jeden Fall Spezialist im eigenen Fachbereich. Besonderes Augenmerk liegt auf interdisziplinären Fähigkeiten und von da an kann man sich dann bei renommierten Unternehmen bewerben oder gleich direkt zur eigenen Unternehmensgründung übergehen, zum Beispiel aufbauend auf dem Masterprojekt, wo man, wenn man zum Beispiel ein Spieleprojekt umgesetzt hat, eine Spiele-Firma machen kann. Genau wie die Studierenden besteht auch das Lehrpersonal aus kreativen Menschen. Dementsprechend merkt man diesen kreativen Spirit auch im Umgangston. Er ist sehr freundschaftlich. Man nennt sich beim Vornamen und Dozent*innen sind auch außerhalb der Unterrichtszeiten erreichbar. Man merkt einfach, dass die Erreichung der persönlichen Studienziele und die Umsetzung der Projekte im Mittelpunkt stehen. Die Fachhochschule Salzburg ist sehr gut ausgestattet. Wir haben ein TV-Studio. Wir haben ein Audio Studio, das jetzt gerade auf Dolbi Atmos geupdatet worden ist. Darüber hinaus gibt es spezielle Labore mit jeglichem Equipment, das man braucht. Man kann auch für eigene Projekte den AV-Verleih nutzen, wo vom kleinen Handheld Recorder bis zur teuren Arri Filmkamera jegliches Equipment auszuleihen ist.

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